Wunden bei Menschen mit Diabetes mellitus unterscheiden sich wesentlich von allen anderen Wunden: durch die Polyneuropathie fehlt das Warnsymptom des Schmerzes.
Menschen mit Diabetes ohne Polyneuropathie verhalten sich wie übliche paVk-Patienten. Daher spiegeln Wunden ohne Polyneuropathie nicht den Kernkomplex des Diabetischen Fuß-Sndroms und kommen daher im Modul „paVk“ zur Darstellung
Das Fehlen des Schmerzes durch Polyneuropathie („Loss of protective sensation“ [LOPS]) hat weitreichende Konsequenzen für die Patienten und die Therapeuten.
Das Modul: DFS versucht diese Bedeutung in allen Dimensionen der Ätiopathogenese, Diagnostik und Therapie darzustellen.
Da sich durch die Polyneuropathie die anthropologische Basis der Patienten radikal ändert, wird in einem speziellen Teil diese Änderung in ihren anthropologischen Grundlagen dargestellt: LEIBESINSELSCHWUND.
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